Flammkuchen, Pizza, Hefezopf oder Brioche: Hefeteig ist vielfältig und eignet sich für herzhafte und süße Backwaren.
Doch er ist auch empfindlich, denn gleichmäßig plustert er sich nur auf, wenn alle Zutaten die gleiche Temperatur haben. Denn die Hefezellen, die dafür sorgen, dass der Teig schön fluffig wird, reagieren negativ auf extreme Temperaturschwankungen.
Beispiel: Pizzateig
- 1000 Gramm feines Mehl
- 500 ml lauwarmes Wasser
- 2 Würfel frische Hefe
- 0,5 Teelöffel Salz
- 6 Esslöffel Olivenöl
- 1 Prise Zucker
Mehl in eine Schüssel geben und Mulde bilden. Hefe, Zucker und Salz in lauwarmem Wasser auflösen und in die Mulde geben. Mehl und Hefewasser gut verkneten bis ein glatter Teig entstanden ist.
Teig mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen Ort mindestens 1,5 Stunden gehen lassen. Vor dem Verarbeiten noch einmal kräftig durchkneten.
Ein dünn ausgerollter Pizzaboden wird knackig, ein dicker Boden, kuchenähnlich und weich.
Noch ein Beispiel: Ciabatta
Mehr dazu:
Tag 1: Hefeteig (mit Beispielrezept für Pizzateig)
Tag 2: Quark-Öl-Teig (wie im Zwiebelkuchen)
Tag 3: Blätterteig (mit Beispielrezept für Einfachen Blätterteig)
Tag 4: Sauerteig
> So lässt sich Sauerteig herstellen und aufbewahren!
Tag 5: Mürbeteig (mit Beispielrezept für besonders sandigen Mürbeteig)
Tag 6: Rührteig (wie in Hottis Schleusenkuchen)
Tag 7: Biskuitteig (mit Beispielrezept für gelingsicheren Biskuitteig)
oder auf 7 Tage, 7 Teige: Meine kleine Teigfibel
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