1. Für das Gießen gelten zwei goldene Regeln: nicht zu kaltes Wasser und kalkarm. Ob die Pflanzen getaucht oder gegossen werden, ist eigentlich ganz egal. Hauptsache ist, dass keine Staunässe entsteht.
  2. Keine direkte Sonne!
  3. Orchideen brauchen zwar viel Luft, aber bloß keine Zugluft – sonst werden sie zur Diva. Also Vorsicht beim Lüften.
  4. Ein Rückschnitt ist angebracht, wenn Zweige komplett vertrocknet sind. Wichtig ist jedoch, dass nur wirklich abgestorbene Ästchen abgeschnitten werden. Aus jedem Auge, in dem noch Restleben drin ist, kann ein neuer Zweig entstehen.
  5. Warm und feucht: Wer das seinen Orchideen nicht bieten kann, stellt – wie auch ich – im Winter eine wassergefüllte Edelstahlschüssel auf die warme Heizung. Das treibt die Luftfeuchtigkeit hoch, die ich mit einem Hygrometer überwache.
  6. Wenn Orchideen ihre Blüten und Blätter werfen, ist das vorerst kein Grund zur Sorge. Manche Arten legen im Winter eine Ruhepause ein. Sie brauchen dann weniger Feuchtigkeit und können auch kühler stehen.
    Meiner Erfahrung nach bevorzugen Orchideen jedoch einen Ort, an dem Luftfeuchtigkeit und Wärme realtiv konstant sind – das ganze Jahr über.

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