Zwar hat Unkraut auch immer eine Aufgabe im Garten, jedoch kenne ich es zu gut, das so manches Kraut dazu neigt, alles andere zu überwuchern. In unserem Garten sind dies Giersch, Löwenzahn und Quecke. Zwar auch noch etliche mehr, doch diese drei schaffen wir nicht in diesen Mengen zu verarbeiten, zu essen oder zu ignorieren. Zumindest um Giersch und Quecke einzudämmen, bin ich bereit seltsame Wege zu gehen. Und diese haben nichts mit Chemie zu tun, nur mit ehrlicher Handarbeit: Es heißt in einer alten Gärtner-Weisheit, dass Unkraut, welches am 18. Juni bis zur Mittagsstunde (13 Uhr, Sommerzeit) entfernt wird, auch niemals wiederkommt.Und wie warweiterlesen

4 volle Hände saisonaler Wildkräuter (wie Giersch, Knoblauchrauke, Wiesenkerbel, Quendel und Dost) mit 1 Knoblauchzehe grob kleinschneiden. Mit etwas kaltgepresstem Pflanzenöl pürieren und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. 2 gehäufte EL gemahlene Nüsse oder Kerne dazugeben. Vermengen und in Gläser abfüllen. Die Masse mit einer Schicht Öl bedecken. Einfrieren macht das Pesto haltbar. Angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren.   Mehr dazu: Löwenzahnpesto – aus „Unkraut“ etwas Leckeres machen und weitere Unkrautrezepte Wildkräuterrezepte Sammelkalender für essbare Wildkräuter und Wildbeeren Darauf müsst Ihr beim Sammeln von Wildkräutern achten!   Merkenweiterlesen

etwa 50 Gramm Löwenzahnblätter 3 Löwenzahnblüten 4 Blätter Basilikum 1,5 EL Pinienkerne 2 Knoblauchzehen 25 Gramm geriebenen Parmesankäse 5 EL gutes Olivenöl Salz und Pfeffer optional: 1 TL Löwenzahnsirup/-honig     Löwenzahnblätter, -blüten und Basilikum säubern, trocknen und klein schneiden. Pinienkerne vorsichtig anrösten, Knoblauch zerkleinern, Parmesan hobeln. Alle Zutaten in eine Schale geben und mörsern, oder ihr bemüht die Küchenmaschine, bis alles eine cremige Menge ergibt. Etwas Löwenzahnhonig gibt dem Ganzen einen süßlichen, aber krautigen Geschmack.   Merken Merken Merkenweiterlesen

Brennnessel, Winde, Quecke, Giersch – das sind wohl die meist gefürchtetsten Unkräuter in heimischen Gärten. Zumindest in unserem. Dennoch können wir zumindest einem dieser Kräuter kaum Einhalt gebieten – dem Giersch. Ich habe das Gefühl, dass er, je mehr wir ihn bekämpfen, umso stärker zurück kommt. Wir kämpfen noch und geben nicht auf. Essen sei die beste Bekämpfung, so sagt man. Doch wer will schon täglich Giersch essen?     Mit folgenden Rezepten macht man jedoch schon mal eine Menge des Unkrauts schmackhaft:   Gierschbrötchen Gefüllte Gierschkartoffeln Unkrautlimo Gefüllte Tomaten mit Giersch Giersch-Klopse   Merken Merken Merken Merken Merken Merken Merkenweiterlesen