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Foto: gänseblümchen / pixelio.de

Mengenangabe für 40 bis 60 kleine oder 30 größere Kreppeln (auch: Berliner Pfannkuchen oder Berliner Ballen, kurz Berliner, oder auch Krapfen):

  • 4 ganze Eier
  • 1 Becher Schmand
  • 250 Gramm Magerquark
  • 200 Gramm Zucker für den Teig
  • 4 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl (Hauptsache geschmacksneutral)
  • 750 Gramm Mehl
  • 1,5 Pack. Backpulver
  • 50 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
  • Zucker (und Zimt) zum Wälzen

 


 

 

So funktioniert’s:

Die ersten fünf Zutaten vermengen, danach Mehl und Backpulver zufügen. Ist der Teig zu fest, noch etwas Mineralwasser nachgeben.

Der Teig sollte zäh sein, damit er, wenn er vom Löffel geschoben wird, noch bizarre Formen bilden kann und die Kreppeln kross werden.

In einen größeren Kochtopf (Gemüsetopf) Öl füllen und heiß machen.

Bis das Öl heiß wird, zwei Schüsseln neben den Herd stellen. In die eine Schüssel mehrere Lagen Küchenpapier legen und in die zweite Schüssel Zucker zum Wälzen füllen.

Ist die richtige Hitze erreicht, mit zwei Löffeln kleine Teigbatzen ins Öl geben.

 

Achtung: die Kreppeln gehen im Öl noch auf. Ab und zu wenden und ganz langsam bräunen.

Sind sie dann gleichmäßig braun, mit dem Schaumlöffel rausholen, kurz über Küchenpapier (sonst zu fettig) kullern und gleich im Zucker wälzen.

Diese Sorte Kreppeln kann man nicht mehrere Tage aufbewahren, jedoch
wunderbar einfrieren.

 


 

Meine Tipps: Mein Herd hat eine Skala von Hitzestärke 1 bis 10. Ich erhitze das Öl vorsichtig mit Stärke 8. Wenn ich die ersten Bläschen sehen, schalte ich auf 4 zurück und fange an.

Hier hilft auch der Hitzetest mit Kochlöffel: Holzkochlöffel oberflächlich ins heiße Öl tauchen. Wenn sich kleine Blasen am Stiel bilden, ist das Öl heiß genug.

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