Das beste Weihnachtsgeschenk ever: Eine eigene Kornquetsche! Deshalb aus aktuellem Anlass:

 

Abgepacktes Müsli aus dem Supermarkt mag zwar lecker sein, ist aber auch ziemlich zuckerreich. Und eben alles andere als frisch.

Wie wäre es also mit selbermachen? So kann man selbst entscheiden, welche Zutaten im morgendlichen Müsli landen. Bei mir sind dies: Kokosstücke, Nüsse und Körner, Leinsamen, Kleie, etwas Zimt, etwas Vanille und eine Hand voll frischem, saisonalem Obst.

Doch das Besondere daran sollen nicht irgendwelche mehr oder minder ausgefallenen Zutaten sein, sondern die Zubereitungsart. Zwei Arten von Kornzubereitung, die sich als besonders bekömmlich erwiesen haben, lange satt machen, zu einer gesunden, ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung passen und zudem ausgezeichnet schmecken. Ohne Zucker und ohne sonstige überflüssige Zusätze.

Und wem das Müsli nicht süß genug ist, nimmt einfach etwas Honig, Agavendicksaft oder Stevia.

 

1. Geschrotetes und eingeweichtes Korn

Pro Portion 2 Esslöffel Körner (Bio-Dinkel, -Gerste, -Nackthafer oder –Roggen) schroten und für mindestens acht Stunden (besser aber über Nacht) in 3 Esslöffel Wasser einweichen.

Durch das Einweichen entfaltet das Getreide die wichtigen Enzyme, die zur optimalen Verwertung im Körper nötig sind.

 

2. Gequetschtes Korn – die schnelle Variante

Pro Portion 2 Esslöffel Nackthafer oder Dinkel mit einer Flockenwalze quetschen oder fein schroten. In 150 ml Milch (Vollmilch, Buttermilch oder Pflanzenmilch) für etwa zehn Minuten quellen lassen.

In der Zeit lässt sich gut das Obst vorbereiten.

 

 

Jede gute Küchenmaschine kann auch Getreide schroten. Und auch eine Anschaffung einer Kornquetsche lohnt sich – alleine der Gesundheit wegen.

Auch wer Brot selber backt hat mit Frischkorn einen echten Zugewinn. Brotrezepte gibt’s hier.

 

Dieser Artikel war bereits Gastbeitrag auf einem anderen Blog: Klick!

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