Der morgige Johannitag wird auch Holdertag oder Hollertag genannt. Denn die frisch gesammelten Holunderblütendolden gelten an diesem Tag als besonders heilkräftig.   Das braucht Ihr: 300 Gramm Mehl etwas Salz 6 Eier, getrennt 500 ml Milch 500 ml Wasser 2 Päckchen Vanillezucker 20 Holunderblütendolden mit etwas Stiel neutrales Öl zum Braten optional: Zimt-und-Zucker-Mischung zum Bestreuen     Holunderblütendolden unter kaltem Wasser abspülen und auf Haushaltspapier abtrocknen lassen. Mehl. Salz, Eigelbe, Milch und Wasser vermengen. Teig mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen. Eiweiße und Vanillinzucker sehr steif schlagen und unter den Teig heben. Nun die Dolden am Stiel packen und durch den Teig ziehen. Daraus inweiterlesen

für etwa 12 Portionen   Hefeteig: 280 ml lauwarme Milch 1/2 Würfel frische Hefe (oder 1 Pck. Trockenhefe) 70 Gramm Zucker 500 Gramm Mehl 80 Gramm weiche Butter   Füllung: 300 ml Milch 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver 4 EL Zucker 200 Gramm saure Sahne oder Quark 4 Stangen Rhabarber   Streusel: 250 Gramm Mehl 70 Gramm Butter 70 Gramm Zucker   Glasur: Puderzucker Wasser     Die Hefe in der Milch auflösen, restliche Zutaten hinzufügen und den Teig gründlich durchkneten. An einem warmen Ort mindestens für eine halbe Stunde gehen lassen (Volumen muss sich verdoppeln). In dieser Zeit aus Milch, Puddingpulver und dem Zucker einen Puddingweiterlesen

Hach, die Amis … dort wird heute der „Tag des Apfelkuchens“ gefeiert. Mit dem typischen  supersüßen Apple Pie. Der Apfelkuchen gilt inzwischen als Inbegriff des Amerikanischen. Eine Tarte aus Äpfeln, häufig mit Nüssen und Rosinen, mit einem Deckel aus Rühr- oder Blätterteig. Zur Feier des Tages mache ich auch etwas aus Apfel und Teig. Aber allzu süß soll es nicht sein. Nur natürlich süß.   Mehr braucht’s nicht: Blätterteig (gekauft oder selbstgemacht) saure Äpfel (z.B. Granny Smith) Zimt    weiterlesen

Das wird benötigt: gekaufte oder selbstgemachte Hohlkörper 400 Gramm weiße Schokolade oder Kuvertüre 50 Gramm Butter 40 Gramm Sahne 175 Gramm aufgetaute TK-Erdbeeren ‏   ‏ So geht’s: Beeren pürieren und durch einen Sieb streichen, um Haut und Kerne zu entfernen. Püree über dem Wasserbad erhitzen, Butter und Sahne darin verrühren. Weiße Schokolade dazugeben und vorsichtig erwärmen (nicht über 35 Grad), bis sie sich komplett gelöst hat. Wasser nicht kochen lassen! Masse abkühlen lassen auf 28 bis 30 Grad. Anschließend etwa 30 Minuten im Kühlschrank kühlen. Erdbeermasse in die Pralinenkörper füllen, diese verschließen und nochmals für eine Stunde kaltstellen.   Im Kühlschrank halten sie mindestensweiterlesen

Ich schaute mich gestern in der Küche um. Ratlos. Überall Reste. Restliche Plätzchen, Marzipankartoffeln und Pralinen von Weihnachten, ein steinharte Brötchen vom Frühstück am Wochenende und drei Äpfel, die ihre besten Tage auch schon länger hinter sich hatten. Ach ja, und die Ränder der Toastbrotscheiben von gestern.   Das muss rein: 300 Gramm altbackene Brötchen, helles Brot, Plätzchen usw. 2 Eier 3 süße Äpfel 2 Tassen Mandelmilch 4 EL Zimt 2 TL Vanillezucker etwas Rohrohrzucker zum Bestreuen Butter zum Einfetten der Form ‏ ‎ ‎‏ ‎ So wird’s was: Brötchen, Brot, Plätzchen in der Küchenmaschine kleinmüllern. Eier, Milch, Vanillezucker und Zimt mixen und Brötchenmasse unterheben.weiterlesen

Für die einen sind Chia-Samen supergesundes Superfood, für die anderen ist es ersetzbare Geldmacherei. Doch, was macht Chia zum Gesundheitsgeheimtipp? Chia sind die Samen des mittelamerikanischen Salbeis (Salvia hispanica). Sie enthalten jede Menge Ballaststoffe, ungesättigte Fettsäuren, Vitamine und Eiweiß. Jedoch ähnelt sie in vielerlei Hinsicht anderen Ölsaaten, wie Leinsamen oder Sesam. Stiftung Warentest hat sich der Samen auch bereits angenommen und einen interessanten Vergleich zwischen Chiasamen, Leinsamen und Sesamsaat gemacht, wobei Chia, das vermeintliche Superfood, im Vergleich der Nährstoffwerte eher durchschnittlich abschnitt: https://www.test.de/Chia-Samen-Was-bringt-die-Trend-Saat-aus-Mittelamerika-4860214-0/   Ich wollte es mir dennoch nicht nehmen lassen, Chia erstmal kennen zu lernen. Kürzlich gab es das veganes Chia-Brot. Jetzt habeweiterlesen

Gestern das Gewürz, heute das Rezept. (4 Portionen)   Das braucht Ihr: 4 süße, große Äpfel 4 gehackte Walnüsse eine Hand voll Rosinen 700 ml Apfelsaft oder Apfelwein ein Glas meiner Gewürzmischung Fett für die Form ‏   ‏   So geht’s: Den Backofen vorheizen auf 140 Grad (Umluft, 160 Grad Ober-/Unterhitze). Äpfel schälen und entkernen. Gehackte Walnüsse mit gewaschenen Rosinen vermengen und als Füllung vorsichtig in die Äpfel füllen. Auflaufform leicht einfetten und Äpfel hineinstellen. Den Saft/Wein dazugießen und die Äpfel im Ofen etwa 30 Minuten garen. Zu den heißen Bratäpfeln passt am besten eine kalte Vanillesoße.weiterlesen

Ich hatte etwas gesucht. Zum Mitbringen. Klein musste es sein, günstig, einfach und schnell in der Herstellung. Und selbstverständlich kreativ und selbstgemacht. Und ich fand auch etwas: Bratapfelgewürzmischung. Das kommt rein: 200 Gramm brauner Zucker 2 TL Zimt 0,5 TL Ingwergewürz 0,5 TL Nelken 0,5 TL Piment 0,5 TL Muskat 4 Kardamomkapseln Mark von 0,5 Vanilleschote (oder auch aus der Vanillemühle) ‏ ‎ So einfach geht’s: Kardamom aufklopfen und die Samen im Mörser zermahlen. Alle Gewürze werden mit dem Zucker gemischt und im Mörser fein gemahlen. In Gläschen füllen. Dekorieren. Fertig! ;o) Merkenweiterlesen