Bodylotion mit selbstgemachtem Lavendelöl und Bienenwachs   100 Gramm (= 109 ml) Traubenkern-Öl 45 Gramm Lavendelblüten 80 ml Ringelblumen-Tee 3 EL (= 20 Gramm) Bienenwachs 10 Gramm Emulsan (pflanzlicher Emulgator) 3 Gramm Aloevera-Gel     Traubenkern-Öl mit Lavendelblüten drei Tage lang je einmal bis auf 60 Grad erwärmen. Bienenwachs im Wasserbad verflüssigen. Dann das Lavendel-Öl durch ein Tuch drücken und dazugeben. Emulsan im Öl auflösen, vorsichtig alles auf 60 Grad erwärmen. Den Ringelblumen-Tee sehr heiß, aber nicht kochend, in hohes, schmales Gefäß füllen und ganz, ganz langsam das 60 Grad warme Öl dazugeben. Währenddessen mit dem Handmixer ständig verrühren, bis alles auf 30 Grad herunterweiterlesen

Der Lenz ist da, zumindest kalendarisch! Endlich sprießen und blühen wieder Frühlingsblumen wie Narzissen, Tulpen, Primel, Waldmeister, Schlüsselblume. Der Garten wird wieder bunt! Da mein Waldmeister dabei gerne etwas ausartet, habe ich ihn bereits jetzt, wo er noch ganz klein ist, geerntet und eingelegt. Waldmeisterzucker ist der perfekte Beigeschmack für Kuchen und Gebäck, für Getränke oder auch auf süße Breigerichte. So geht’s: 100 Gramm Zucker mindestens 30 Stängel Waldmeister Waldmeister entweder für 24 Stunden antrocknen lassen oder bei 40 Grad Umluft für 90 Minuten in den Backofen (Tür dabei einen Spalt breit offen lassen, damit Feuchtigkeit abziehen kann). Dann müsste der Waldmeister knistern vor Trockenheit.Waldmeisterweiterlesen

Manchmal habe auch ich lichte, kreative Momente. Zum Beispiel letztens, als ich planlos in der Speisekammer stand. In der einen Hand hatte ich eine Tüte Lakritzschnecken in der anderen eine Flasche Grappa. Und in einer Woche würde eine Party hier stattfinden. Kombiniere linke Hand, rechte Hand und Terminkalender und heraus kommt: Lakritzgrappa! Ein Schraubglas (oder ähnlich) mit Lakritz füllen und mit Grappa aufgießen. Ein paar Tage warten. Gelegentlich schütteln. Abschütten und die erblassten, ekligen Lakritzschnecken schnellstmöglich tief im Mülleimer versenken.   Das Ergebnis: Lakritzig, süffig und außergewöhnlich!   Aber nächstes Mal probiere ich es mit echtem Süßholz!   Merken Merkenweiterlesen

So macht es Mama …   ;o) Beim Metzger habe ich ein Pfund durchgedrehte Flomen bestellt. Dann spart man sich jede Menge Arbeit und Gematze zuhause. Im Wasserbad werden die Flomen ganz langsam erwärmt, bis das Fett aus den Fasern gelöst ist. Macht man es schneller, um Zeit zu sparen, kann das Fett ganz schnell verbrennen und die Vögel fressen es dann nicht mehr. Also, Fett ist gelöst. Danach alles durch ein Sieb schütten (restliche, grobe Teile schmecken mit etwas Salz gut aufs Brot). Wenn es nur noch lauwarm ist, kann man das Körner(futter) hinzugeben und dadurch kühlt es nochmals etwas ab. Sonst würde esweiterlesen

500 Gramm Kokosfett im Wasserbad erhitzen. Ins flüssige Fett drei Esslöffel neutrales Speiseöl geben. Hierzu werden 500 Gramm vom losen Vogelfutter untergehoben. Masse etwas abkühlen lassen und verarbeiten oder noch flüssig in Formen gießen.   Da sich Kokosfett schnell bei Wärme verflüssigt, sollte Vogelfutter nach diesem Rezept nur im Winter für Vögel bereit gestellt werden. Zudem am Besten in schattiger Lage und in „auslaufsicheren“ Gefäßen.    weiterlesen

Blumentöpfe, Kaffeetassen, Tannenzapfen, Klopapierrollen, leere Kokosnüsse, ausgestochene Äpfel, Joghurtbecher, Ausstech- und Backförmchen – all das kann man füllen, bekleben, beschmieren, formen und VERFÜTTERN. Selbstgemachtes Vogelfutter ist (meist) günstiger als gekauftes und man weiß, was darin ist. Ich stelle drei Rezepte für die Grundmasse vor – mit Kokosfett, tierischen Fetten oder Erdnussmus. Außerdem solltet Ihr (einige dieser) folgende(n) Zutaten bereit halten:   Weizenkleie Sonnenblumenkerne feine Haferflocken Bucheckern Hanfsaat andere Sämereien Hagebutten Vogelbeeren Holunderbeeren andere getrocknete Beeren getrocknete Früchte gehackte Nüsse getrocknete Mehlwürmern Igelfutter hart gekochte Eier     Mit Kokosfett Mit Flomen, Rindertalg oder Butterschmalz Mit ungesüßtem Erdnussmus     Merkenweiterlesen

Unser Bäumchen ist gerade mal knapp zwei Meter hoch und breit. Doch bereitet er uns eine unfassbare Fülle an Quitten – bereits seit seinem ersten Jahr bei uns im Garten. Wie oft haben wir ernsthaft Angst, dass er unter all der Last zusammenbricht. Letztes Jahr haben wir alle verschenkt, da wir von den Jahren davor immernoch genug hatten.   Doch in diesem Jahr beginnt der Quitten-Marathon von Neuem.   Merken Merkenweiterlesen

Eine Massage vor oder nach dem Sport ist sehr empfehlenswert. Arnika kräftigt die Hautfunktionen, schützt bei Verkrampfungen und beugt Verspannungen und Muskelkater vor. etwa 1 Liter Bio-Olivenöl 2 Handvoll Arnikablüten, frisch oder getrocknet 1 Handvoll junge Birkenblätter, frisch oder getrocknet 3 Tropfen Ätherisches Lavendelöl 2 Tropfen Ätherisches Rosmarinöl Ein ausreichend großes Schraubglas mit Arnikablüten und Birkenblättern locker anfüllen und mit Öl übergießen. Die Pflanzenteile müssen immer von Öl bedeckt sein, sonst droht Schimmelbefall. Drei Wochen, gut verschlossen, an einen sonnigen Platz stellen. Täglich schütteln, damit sich die Inhaltsstoffe lösen und Schimmel verhindert wird. Abfiltern in dunklen Flaschen, Ätherische Öle untermischen, verschließen und beschriften. Wird dasweiterlesen

150 Gramm frische oder getrocknete Stevia-Blätter 0,5 Liter heißes Wasser   Aufguss für zehn Minuten köcheln lassen, Herd ausstellen und Sud für mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Abfiltern. Flüssigkeit in eine Flasche abfüllen und kalt stellen. Hält sich einige Wochen. Sehr starke Süßkraft!  weiterlesen

Sauerkraut – ganz besonders selbstgemachtes – ist unübertroffen. Doch auf diese Art kann man auch andere Gemüse einmachen, wie Bohnen, Brokkoli, Blumenkohl, Gurken, Fenchel, Mais, Bete, Zucchini und viele mehr.   Grundrezept für ein 10-Liter-Gärgefäß: ungefähr 8 Kilo Gemüse (Menge nach Art variabel) 20 TL Meersalz (100 Gramm) 10 TL Gewürze nach Geschmack   Gemüse säubern und zerkleinern, egal ob klein schneiden, fein oder grob raspeln, hobeln. Zerkleinertes Gemüse portionsweise in einer Schüssel mit Salz bestreuen und dann stampfen und quetschen bis Saft austritt. Schichtweise Gemüse und Gewürze in das Gärgefäß geben und gut festdrücken. Das Gärgefäß darf lediglich dreiviertel voll sein. Gemüse im Gefäßweiterlesen