Nach dem ersten Frost sind sie erst genießbar. Und das auch eher als Marmelade, Gelee, Kompott oder Likör als im rohen Zustand. Um Verletzungen vorzubeugen, solltet Ihr beim Ernten dicke Handschuhe und eine stabile Jacke tragen. Denn die Dornen sind nicht ungefährlich. Aber es lohnt sich. 250 Gramm Schlehen, 150 Gramm Rohrohrzucker (oder Zuckersirup), 1 Zimtstange, 2 Sternanis und 2 Gewürznelken grob miteinander zermusen und mit 0,7 l Wodka übergießen. Sechs Wochen ziehen lassen, regelmäßig schütteln. Dann abseihen und abfüllen. Dunkel lagern.  weiterlesen

250 Gramm Butter weich werden lassen und mit 1 EL Honig schaumig schlagen. 80 Gramm Beeren (Aronia, Felsenbirne, Johannisbeere) grob oder fein zermatschen und unterheben. In Formen füllen und kalt stellen oder einfrieren.weiterlesen

Wenn man zu faul ist, einzukaufen oder urplötzlich seltsame Gelüste verspürt, hilft manchmal nur noch der Gang in den Keller. Neulich bin ich mal wieder über unsere Vorräte hergefallen. Genauer über unsere eingekochten Säfte. Das ist wie, wenn der Sommer zurückkommt – in Flaschen. Doch im Keller treffen selbstgemachte Säfte auf gekaufte Säfte. Da stellt sich mir die Frage: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Direktsaft und Nektar oder einem Fruchtsaftgetränk?   Unterschiede auf einen Blick Direktsaft Nektar Saft aus Konzentrat Fruchtsaftgetränk ·  direkt gepresst und abgefüllt ·  verdünnt und gesüßt ·  konzentriert und rückverdünnt ·  verdünnt und gemischt ·  Fruchtanteil: 100 % ·  Fruchtanteil:weiterlesen

Auch wenn ich ansonsten Zucker versuche zu vermeiden. Manchmal kommt man nicht drumherum. Ich habe mich nun mal rangetraut, Glukose-Sirup selber herzustellen. So kann man wenigstens ein wenig kontrollieren, was reinkommt und was nicht. Er hält sich lange und man kann damit gezielter und schneller arbeiten, zum Beispiel bei der Herstellung von Likör. Für Franzi und alle anderen Allergiker: Mein „heller Zuckersirup“ ist fructosefrei.   Bitte wiegt das Wasser. Das Verhältnis 2 zu 1 bezieht sich auf die Grammzahlen.   400 Gramm Traubenzucker (achtet bitte darauf, dass es reine Dextrose ist. Ohne Zusätze!) und 200 Gramm(!) Wasser in einem Topf aufkochen lassen, ohne Deckel fürweiterlesen

Schenkt das Leben dir Sanddornbeeren, mach‘ Saft, Hautpflegeöl und Likör daraus. Reste von gestern einfach mit Wodka oder Korn übergießen und bedecken. Mindestens sechs Wochen ziehen lassen, gelegentlich schütteln. Nach vier Wochen Rohrrohrzucker hinzufügen. Immer wieder schütteln!   Merken Merken Merken Merken Merkenweiterlesen

Schenkt das Leben dir Sanddornbeeren, mach‘ Saft, Hautpflegeöl und Likör daraus. 500 Gramm Sanddornbeeren mit 300 ml Wasser und etwas Honig aufkochen, bis die Früchte aufplatzen. Sofort vom Herd nehmen. Masse durch ein Sieb streichen, Saft auffangen und – noch heiß – in sterile Schraubflaschen abfüllen oder einkochen. Oder aber einfrieren. Der Saft lässt sich verdünnt trinken und stärkt zudem das Immunsystem. Unverdünnt kann man dreimal täglich einen Esslöffel davon zu sich nehmen als Vorbeugung. Bei einer akuten Erkältung hilft ein Esslöffel stündlich. Die Reste nicht verwerfen, die können wiederverwendet werden bei der Herstellung von Likör.   Merken Merken Merkenweiterlesen

Vogelbeer-Tee Vogelbeeren trocknen und zerkleinern. Trocken und lichtgeschützt aufbewahren. 1 EL getrocknete Früchte auf 1 Tasse sehr heißes Wasser. 8 bis 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Zwei Tassen am Tag wirken harntreibend und helfen gegen Durchfall.     Vogelbeer-Likör 500 Gramm Beeren und/oder Reste von gestern in ein großes Glas füllen. 2 Stangen Zimt dazugeben, 100 Gramm Rohrohrzucker und mit Korn bedecken. Mindestens sechs Wochen ziehen lassen, immer wieder schütteln, abseien und noch ein paar Wochen nachreifen lassen. Nach fettreichem Essen ein Gläschen gönnen – Vogelbeer-Likör hilft der Verdauung und regt den Gallenfluss an.     Merken Merkenweiterlesen

Was es nicht alles gibt … Heute ist der Welttag der Minzschokolade. Heute soll die Diät ausgesetzt und Minzschoki gegessen werden. Ähhh. Ah ja. Kurz überlegen … Nööö, keinen Bock. Ich mach: Likör mit Schokoladenminze Ein verschraubbares Glas mit zerhackter Schokoladenminze füllen mit Wodka übergießen. Mindestens vier Wochen kühl und dunkel stellen, ab und zu schütteln nicht vergessen. Dann abfiltern und mit der Zuckerlösung abschmecken. Eine gute Zucker-Mischung ist etwa eine Tasse braunen Zucker (gelöst in etwas Wasser) auf einen Liter Alkohol.   Auch lecker: Schokoladenminze-Schattenmorellen-Likör Merkenweiterlesen

300 Gramm  Holunderbeeren (oder die Reste vom Holunderbeersaft) 5 Gramm  Zitronenmelisse 100 Gramm  Rohrohrzucker etwa 600 ml  Wodka   Holunderbeeren von den Stielen trennen. Melisseblätter mit einem Fleischklopfer bearbeiten, um Verletzungen zu erzeugen. Alles zusammen mit dem Zucker in ein Ansetzglas geben und mit Wodka aufgießen. Mindestens drei Monate lang ziehen lassen, abfiltern und dem Likör dann nochmals ein bis zwei Monate Ruhezeit gönnen.weiterlesen

Die Herstellung ist denkbar einfach: Ein großes, verschließbares Glas locker mit gehackter Schokominze füllen. Schattenmorellen (auch anderes Obst möglich) zerquetschen (Saft auffangen), ebenfalls in das Glas füllen und alles mit Wodka übergießen und bedecken. Verschließen, in eine Ecke stellen und am besten vergessen. 😉 Mindestens vier Wochen ziehen lassen. Dann abfiltern und mit soviel Zuckerlösung vermengen, wie Ihr es mögt.   Umfüllen in eine dekorative Flasche.    weiterlesen