Eine Massage vor oder nach dem Sport ist sehr empfehlenswert. Arnika kräftigt die Hautfunktionen, schützt bei Verkrampfungen und beugt Verspannungen und Muskelkater vor. etwa 1 Liter Bio-Olivenöl 2 Handvoll Arnikablüten, frisch oder getrocknet 1 Handvoll junge Birkenblätter, frisch oder getrocknet 3 Tropfen Ätherisches Lavendelöl 2 Tropfen Ätherisches Rosmarinöl Ein ausreichend großes Schraubglas mit Arnikablüten und Birkenblättern locker anfüllen und mit Öl übergießen. Die Pflanzenteile müssen immer von Öl bedeckt sein, sonst droht Schimmelbefall. Drei Wochen, gut verschlossen, an einen sonnigen Platz stellen. Täglich schütteln, damit sich die Inhaltsstoffe lösen und Schimmel verhindert wird. Abfiltern in dunklen Flaschen, Ätherische Öle untermischen, verschließen und beschriften. Wird dasweiterlesen

2 kg  Holunderbeeren, frische 1 Liter  Wasser 0,5  unbehandelte Zitrone optional: 1 kg  Rohrohrzucker   Die Beeren waschen und mit einer Gabel von den Stielen abstrippen. In einen Topf geben und mit Wasser übergießen. Sie müssen vollkommen bedeckt sein. Menge zum Kochen bringen und etwa zehn Minuten köcheln lassen. Mehrfach abfiltern und Reste auffangen und gut auspressen – aber nicht wegwerfen. Den Saft mit dem Zucker und der Zitrone nochmals aufkochen. Der noch heiße Saft in saubere, heiß ausgespülte Flaschen abfüllen und sofort verschließen. Nach dem Abkühlen dunkel und kühl aufbewahren.   Merkenweiterlesen

Der Winter kommt. Und wer jetzt Thymian in kaltgepresstes Olivenöl einlegt, hat in etwa sechs Wochen ein entspannendes und krampflösendes Massage- und Badeöl. Drei Zweige Thymian auf 200 ml Olivenöl sind für ein leichtes Massageöl ausreichend. Je nach gewünschter Intensität kann jedoch mehr Thymian genutzt werden. Das Kraut wird, nach der Ernte, für eine Stunde locker geschichtet an einen luftigen Platz gelegt, sodass Kleinstlebewesen flüchten können. Dann wird der Thymian in ein Geschirrtuch gewickelt und mit einem Nudelholz mehrmals überrollt. So entstehen Verletzungen beim Kraut, die das ätherische Öl besser freigeben. Thymian in ein verschließbares Glas füllen und mit Olivenöl übergießen. Sechs Wochen an einemweiterlesen

Sie lauern, pirschen sich an. Aus Blutgier oder Angst stechen oder beißen sie dann zu. Egal, ob Mücke, Milbe, Bremse, Ameise oder Wespe: Ein brennender Schmerz, eine juckende Schwellung, die Haut spannt.   Erste Hilfe bieten Kräuter aus Garten, Wald und Wiese. Spitzwegerich, zerkaut oder zerquetscht, auf den Stich oder Biss gelegt, lindert schnell den Juckreiz oder Schmerz. Und er beugt einer Entzündung vor. Knoblauch und Zwiebel desinfizieren und verhindern somit Infektionen. Einfach die Zehe oder die Zwiebel halbieren, Schnittflächen auf die Haut reiben. Ringelblumenblüten beruhigen aufgekratzte und entzündete Stich- und Bisswunden. Dafür muss aber der Ringelblumensaft in die Wunde eintreten, also Blüte leicht zerdrücken.weiterlesen

Die Aloe ist eine beliebte und unkomplizierte Zimmerpflanze. Heilsam ist das saftige Innenteil des Blattes. Die dicke Außenhaut wiederum wirkt auch – und zwar stark abführend. Bereits seit der Antike benutzt man die Aloe als Hausmittel um Wunden zu verkleben und zu heilen. Heute wird sie in Medizin und Kosmetik eingesetzt. Besonders wirkt Aloe bei leichten Verbrennungen – das ist inzwischen sogar wissenschaftlich bewiesen – und beschleunigt die Heilung um mehrere Tage. Aloe kühlt und desinfiziert, wirkt schmerzlindernd und befeuchtet geschädigte Haut. Um von der Aloe zu ernten, schneidet man ein äußeres Blatt der Pflanze kurz ein und dreht es dann ab. Das Blatt wirdweiterlesen

Im Juni und Juli geerntet (am besten jedoch jetzt zur Sommersonnenwende, etwa 21. Juni), werden die frischen Blätter des Gundermann / der Gundelrebe in ein Schraubglas gefüllt und dabei fest zusammenpressen. Glas fest verschließen und für etwa eine Woche in die Sonne stellen. Im Glas bildet sich schnell eine Flüssigkeit. Abseihen und Flüssigkeit dunkel lagern und Wunden mehrmals täglich damit betupfen. Innerhalb von wenigen Tagen aufbrauchen.weiterlesen

Heute ist Eistee-Tag! Aber schonmal Eistee mit Chrysanthemen getrunken?   für 6 Gläser (je 300 ml):   8 EL Chrysanthemenblüten 1 Liter Wasser jede Menge Eiswürfel   optional: Zitronenschalen Himbeer- und/oder Brombeerblätter Süßungsmittel   Aus den Blüten, den optionalen Zutaten und dem Wasser einen starken Tee brauen. Gläser komplett mit Eiswürfeln füllen und das heiße, abgeseihte Teekonzentrat darüber schütten. Die Chrysanthemenblüten können mehrmals aufgegossen werden.   Chrysanthemen sind Bestandteil vieler medizinischer Anwendungen. Sie unterstützen unter anderem die Heilung von Grippe und grippalen Infekten. In der TCM hilft der Tee bei Halsschmerzen und wirkt fiebersenkend. Chrysanthemen-Tee hilft als Kompresse bei Durchblutungsstörungen wie Krampfadern und Arteriosklerose.  weiterlesen

Ganz einfach junge, hellgrüne Birkenblätter entstielen und gründlich durchtrocknen lassen. Rascheln die getrockneten Blätter wie Laub, werden sie zuerst mit der Hand grob zerkrümelt und schließlich fein gemörsert. Das Pulver ist ein perfekter Salzersatz und ist dazu noch sehr natriumarm.   Merken Merkenweiterlesen