Das Telefon klingelt. Eine etwas schniefige Miri am anderen Ende der Leitung. „Ich glaube, ich werd‘ krank.“, krächzt sie. „Mein Mann hat mich mit seinem tödlichen Männerschnupfen angesteckt. Doch …“, ein Husten am anderen Ende der Leitung, „mich bringt es nicht so schnell um, wie ihn. Bei mir ist das nur ein lebhafter Frauenschnupfen.“ Ihr herzliches Lachen erstickt im nächsten Hustenanfall. „Aber ich habe ein Wundermittel entdeckt. Das hat mich, vermutlich, vor dem Schlimmsten bewahrt.“ Und dann sorgte sie mit Rezept und Bildern für diesen Blogeintrag: ‏ ‎ Das muss rein: 500 ml naturtrüber Apfeldirektsaft 500ml Wasser 0,5 Apfel 5 cm Ingwerknolle 1 EL Zimtweiterlesen

Juni, Juli und August setzten unserem altersschwachen Apfelbäumchen ganz schön zu. Erst litt er unter dem nötigem und großzügigen Schnitt im Frühjahr, dann unter der enorm reichen Fülle an Blüten und Frucht und letztendlich fielen viele dieser Früchte der sommerlichen Hitze und Trockenheit zum Opfer. Der ganz normale Apfelbaumwahnsinn. Doch, wieso verschwenden? Da es genügend Äpfel für die wilden Tiere in unserem Garten und auch für uns waren, machten wir halbehalbe und pressten unseren Teil zu Apfelsaft. ‎ So einfach geht’s: Würmchen und allzu faule Stellen entfernen. Mithilfe eines Entsafters (keine Dampfentsafter – diese vernichten den Geschmack), die Früchte verflüssigen. Anschließend kurz erhitzen, aber nichtweiterlesen